Feuer machen im Camp  –  5.4/6


 

 

Um ein Koch- oder Heizfeuer in Gang zu bringen benötigt die Flamme neben dem Brennmaterial auch Sauerstoff. So merkwürdig das auch immer klingen mag und so seltsam es sich für Insider anhört:

 

 

 

Viele Menschen denken oft nicht daran, dass ein Feuer außer Brennmaterial auch Sauerstoff benötigt.

 

 


Sicher hast Du auch schon einmal beobachtet, dass ein Feuer, sobald einmal die fingerdicken Äste entzündet sind, um so besser brennt, je stärker der Wind weht.

 

Warum?

 

Eben, weil es mehr Luft bekommt.

 

Die Erkenntnis daraus ist, das Feuer nicht gleich mit Holz überhäufen, vor Allem nicht mit dicken Knüppeln, sondern für genügend Luftzufuhr sorgen. Ist eine ausreichende Luftzirkulation an der Feuerstelle durch Beilegsteine unterbrochen, so erstickt das Feuer, auch wenn dann noch so viel gepustet oder gefächert wird. Andererseits müssen die kleinen Ästchen soweit zusammen liegen, dass die kleine Flamme Gelegenheit bekommt, von Ast zu Ast überzuspringen. Die Hitze hat keine Konzentration und hat nicht die Kraft andere, vielleicht dickere Ästchen, anzufackeln: das Feuer verhungert.

 

Wie bei so vielen Dingen liegt die Erfahrung im ausgewogenen Verhältnis des Mittelweges. Das ist das Geheimnis des richtigen Campfeuers.

 

Damit sind wir dann beim letzten Schritt des Feuermachens angelangt. In der sechsten Folge - von der Faszination bis zum Alptraum sind es nur zwei Schritte – zünden wir unser kleines Feuer richtig an.

 

 

 

 

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