Die Natur bewusst erleben V

Wie kann man nun diese Empfindungen aller Sinne aus Teil IV noch intensivieren, um sie für zukünftige Zeit zu konservieren. Auch wenn Du mit einer Gruppe unterwegs bist, schaffe Dir Freiräume.

 

 

 

Alleinsein mit der Natur

 

Du musst nicht unbedingt unhöflich zu Deinen Wanderkollegen sein und Dich absondern. Du kannst dazu während der Tour am Abend vom Camp aus einen kleinen Streifzug auf eigene Faust unternehmen oder zu Hause im Wald eine Stelle suchen, an der man keinen anderen Menschen sieht oder hört.

 

Setze Dich einfach hin. Nicht nur für ein paar Minuten, sonder länger. Beobachte die kleinen Dinge um Dich herum und steh nicht gleich wieder auf, wenn es Dir langweilig wird. Wenn Du so etwas noch nie zuvor getan hast, kann das Alleinsein ein Gefühl des Unbehagens auslösen. Auch das „Nur-dasitzen“ kann nach dem ständigen Aktivsein im Beruf und im Alltag zunächst etwas Beklemmendes haben. Mach Dir nichts draus. Versuche ruhig und entspannt sitzen zu bleiben und zu warten, bis die Unruhe und die Spannung abklingen. Es lohnt sich! Du wirst es spüren.

 

Noch eindrucksvoller ist das Erlebnis, wenn Du eine Nacht ganz allein und ohne Zelt draußen im Wald verbringst. Nur mit Schlafsack, Liegematte und einer Plane bewaffnet. Die meisten müssen hierfür eine deutliche Hemmschwelle überwinden. Am nächsten Morgen wirst Du mit Dir und der Welt zufrieden sein.

 

Genau diese Erfahrung kann Dir keiner mehr nehmen und genau diese Erfahrung willst Du ab dem Zeitpunkt gegen nichts mehr eintauschen wollen.

 

 

Hier geht’s weiter zum letzten Teil VI: Das einfache Leben

 

 

 

 

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